Lina Khan ist eine amerikanische Juristin und Aktivistin im Bereich des Wettbewerbsrechts. Sie wurde am 19. März 1989 in London geboren und ist pakistanischer Abstammung. Khan ist bekannt für ihre Arbeit zur Regulierung von Technologiegiganten wie Amazon, Google und Facebook.
Sie erwarb ihren Bachelor-Abschluss von der Williams College in Massachusetts und machte ihren Juris Doctor an der Yale Law School. Während ihrer Zeit in Yale veröffentlichte sie einen Artikel mit dem Titel "Amazon's Antitrust Paradox", in dem sie die Marktmacht von Amazon kritisierte und argumentierte, dass das bestehende Wettbewerbsrecht nicht ausreicht, um mit den Herausforderungen der Digitalwirtschaft umzugehen.
Nach ihrem Abschluss arbeitete Khan für das Open Markets Institute, eine Denkfabrik, die sich mit Fragen der Wettbewerbspolitik befasst. Sie wurde auch zur Beraterin des Kongressausschusses für Kartellfragen ernannt, wo sie bei der Untersuchung von Big Tech-Unternehmen eine prominente Rolle spielte.
Im Jahr 2021 wurde Khan von Präsident Joe Biden für die Position eines Commissioners der Federal Trade Commission (FTC) nominiert, einer Bundesbehörde, die für die Durchsetzung der Wettbewerbsgesetze in den USA zuständig ist. Ihre Nominierung erhielt breite Unterstützung von progressiven Aktivisten und Organisationen, aber auch Kritik von konservativen Gegnern.
Lina Khan gilt als eine der führenden Stimmen in der Debatte um die Regulierung von Big Tech. Sie argumentiert, dass diese Unternehmen ihre Marktmacht missbrauchen und dass eine robustere Durchsetzung des Wettbewerbsrechts erforderlich ist, um Innovationen und den Schutz der Verbraucher zu gewährleisten.
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